Langer, aber lohnender Weg

Vor ungefähr 17 Jahren befand ich mich an einem Verlustpunkt wie die Menschen jetzt. Nacht für Nacht arbeitete ich in einem Spielraum, gleichzeitig jonglierte ich mit meinen Studien. Mein Ansatz, mit der Menschen um mich herum zu unterhalten, bestand oft aus einer Komfortzone – einfach zu handhaben, aber auch gefährlich. Denn bald merkte ich, wie leicht es ist, in eine emotionale Ebene abzurutschen, in der jeder Tag gleich ist und echte Erlebnisse kaum existieren.

Was ich daraus gelernt habe: Komfortzone ist billig. Er erfordert keinerlei Anstrengung. Ein glatter Hang, wie man so sagt. Es ist einfach, nach unten zu rutschen, aber der Weg zurück ist kompliziert. Die wahren Werte eines Menschen liegen in Menschlichkeit. Das habe ich an die Spitze meiner eigenen Kriterienliste gestellt. Sei also ruhig wie ein Stein, aber sei empathisch und ehrlich – dann hast du mich bedingungslos an deiner Seite.

Ich wagte den Schritt aus meiner Komfortzone heraus. Ich begann, kleine Gesten ohne jegliche Erwartung von Rückmeldung zu machen. Ich erkannte, dass die Veränderung der Perspektive meine Gefühle beeinflussen kann. Es liegt in deiner Macht zu entscheiden, ob du die Welt an einem Tag positiv oder negativ betrachten willst. Die Welt ist voller schöner und hässlicher Dinge, und es liegt an dir, auf welche du achten und welche du ignorieren möchtest.

Letztendlich reicht es nicht aus, einfach nicht so sein zu wollen, wie du bist. Du musst dir auch vorstellen können, wie du sein möchtest. Wenn dieses Bild in deinem Unterbewusstsein klar wird, wirst du unbewusst Schritt für Schritt auf dieses “Ideal” zugehen. Verliebe dich in das Bild deines potenziellen zukünftigen Selbst, und vielleicht wirst du genau das werden.

Versuche zuzuhören und Menschen zu verstehen, anstatt sie zu verurteilen. Dein Leben wird schöner werden.

Der Weg ist sicherlich weder einfach noch kurz. Aber er ist definitiv den Versuch wert. Viel Glück! Und denke nicht zu viel nach, sondern lass Zärtlichkeit in dein Herz!